„Ein Sonderprogramm wird der Entwicklung der erneubaren Energien in Afrika mit einem besonderen Akzent auf die angebotenen Opportunitäten in der atlantischen Sahara im Bereich der Windenergie gewidmet werden“, präzisiert das vornehme Forum in einem Kommuniqué.

Die Region Oued Eddahab-Lagouira, betonen die Organisatoren, „zählt zu den geräumigsten windlichsten und unterbevölkersten Regionen und konsequenterweise zu den Günstigsten für die Installation der Windparken".

Sie evozieren in dieser Hinsicht den Anfang der kommerziellen Bewirtschaftung des Windparks Tarfaya, im Süden der atlantischen Küste des Königreichs“.

„Es handelt sich um die größte Windfarm des Kontinents mit nicht weniger als 131 Windkraftanlagen, welche auf eine Zone von 8 900 Hektaren aufgeteilt sind, mit einer Gesamtkapazität von 301 Megawatts“, fügt das Kommuniqué hinzu.

Dem Forum von Crans Montana zufolge „stellt die Session von Dakhla eine ausgezeichnete Opportunität für die wichtigsten internationalen Firmen des Sektors dar, um ihre Expertise zu fördern und um Beziehungen in dieser Region mit einem breiten Potential herzustellen bzw. zu konsolidieren, wo große Projekte zustandekommen werden".

Das Ereignis wird darüber hinaus durch das Ingangbringen des Klubs des atlantischen Afrika gekennzeichnet werden, den CMF als „Hauptinitiative“ im Bereich der Unterstützung und der regionalen Integration in dem Kontinent qualifiziert“.

„Der Klub präsentiert eine exklusive ranghohe internationale Gemeinschaft, welche sich aus Entscheidungsträgern der Welt der Geschäfte, der Politik und der engagierten Regierungen zugunsten Afrikas, zusammensetzt“, erläutert man seitens des Forums.

Die erste Plenarsession des Klubs wird in Brüssel am kommenden 13. Juni anlässlich der 26. jährlichen Session des Forums Crans Montana stattfinden. Das Forum Crans Montana hat seine Wahl auf die Stadt Dakhla für seine kommende jährliche Session ausgefallen, welche es als „einen Akt des Hauptfriedens und eine Opportunität für Alle betrachtet, um sich einander wiederzufinden, um zu sehen sowie um mit einander zu sprechen".

„Dakhla ist essenzerweise ein Modell für die Zukunft Marokkos und Afrikas und genießt eine strategische außergewöhnliche Position als Drehscheibe auf der wirtschaftlichen Ebene“, hat Jean-Paul Carteron, Gründungspräsident des CMF, erklärt, der seit dreißig Jahren für dessen Engagement bekannt ist, „eine menschlichere und unparteilichere Welt aufzubauen".

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-