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Der Rat nimmt an einer Begegnung über die Rechte der Frauen und der Kinder in den Konfliktzonen ...

Frau Maouelainin Saâdani fordert zur Beendigung der systematischen Verletzung der Menschenrechte in den Lagern von Tindouf in Algerien auf  

Frau Saâdani Maouelainin, Mitglied des Königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten, nahm am vergangenen Montag in Genf an einer Begegnung über „die Rechte der Frauen und der Kinder in den Konfliktzonen in Kaschmir und in West-und-Mittelafrika“ im Rahmen der 28. Session des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen teil, woran der Rat sich innerhalb der offiziellen Delegation des Königreichs Marokko vom laufenden 02. bis zum 27. März beteiligt.

Der Mitglied des Rates, Frau Saâdani Maouelainin, Vertreterin der internationalen Organisation (Ocaproce International) in Marokko, stellte in einer Begegnung des Kongresses der Nationen in Genf die Leiden der sequestrierten Kinder in den Lagern von Tindouf im algerischen Staatsgebiet dar, und dies über ihre Erfahrung als Kind in den Lagern, wo die Front Polisario sie ihrer Familie entriss, um sie nach Kuba zu deportieren.

Frau Saâdani enthüllte was sich seit Jahrzehnten als systematische Verletzung durch die Front Polisario abspielt, wie die forcierte Deportation der sahraouischen Kinder nach Kuba mit dem Vorwand der Schulbildung, während sie forciert in den Feldern, in den Häusern, in den Fabriken und in den militärischen Trainingslagern arbeiten und sie Gegenstand der Vergewaltigung, der Gewalttätigkeit und der Entbehrung werden.

Frau Saâdani behandelte überdies die Leiden der sahraouischen Frauen in den Lagern, wo sie gegen ihren Willen unterdrückt werden, die internationale Gemeinschaft dazu auffordernd, die sequestrierten Frauen und Kinder in den Lagern von Tindouf aus der Hölle des Jochs der Polisario und Algeriens herauszubringen.

In diesem Kontext sprach der Mitglied des Rates über die Autonomie, welche das Königreich Marokko auf den Tisch der Verhandlungen unter der Ägide der Vereinten Nationen gelegt hat, als eine vernünftige und praktische Lösung, welche im Stande ist, die Sahraouis aus der Hölle der Lager herauszubringen und sie in den Schoss des Mutterlands heimbringen zu können.

An dieser Begegnung, der sieben Mitglieder des Rates beigewohnt haben, nahmen die Prinzessin Michelin Maco Dujoma, Präsidentin der Organisation Ocaproce für Kommunikation in Afrika und für Förderung der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit, deren Vertreterin beim Office der Vereinten Nationen in Genf, New York und Wien, der Professor Alfred De Sayas aus dem internationalen Institut für diplomatische Beziehungen in Genf, unabhängiger Experte beim UNO-Menschenrechtsrat in Fragen der Menschenrechte und des internationalen Systems und Herr Altaf Houssine Wani aus dem Institut für internationale Beziehungen in Kaschmir sowie Frau Shogafta Achraf, Professor an der Universität Asad Jamou in Kaschmir, teil.                                

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