"Die marokkanische Initiative, die als ernsthafte, glaubwürdige und realistische Lösung seitens der drei US-Regierungen beschrieben wurde, ist der einzig gangbare Weg, um eine politische Lösung für dieses Problem zu erreichen", sagte er in einer Presseerklärung nach einer Begegnung mit dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten und für Zusammenarbeit, Salaheddine Mezouar.

"Eine politische Lösung lässt unbedingt eine Kompromisslösung (...) und eine Win-Win-Lösung zu", sagte Richardson, ein veteraner Diplomat, der die Freilassung der Geiseln und der US-Soldaten in Konflikten in Nordkorea, in Kuba, im Irak und im Sudan ausgehandelt hat.

Marokko, sagte er, räumt eindeutig den Sahara-Populationen mit "diesem Ansatz das Recht ein, ihre eigenen Angelegenheiten als autonome Region zu verwalten, um eine Lösung für dieses Problem zu erreichen."

Richardson versäumte nicht in diese Richtung, "den mutigen Willen" Marokkos zu begrüßen, einen Kompromiss für diese Frage zu finden, ruft in diesem Zusammenhang alle Parteien dazu auf, der "Vernunft" den Sieg davon tragen zu lassen, um diesem Konflikt ein Ende zu bereiten, denn dieser Konflikt hat zu viel Leid für die Familien der Region mit sich gebracht und ist der Stabilität des Maghreb abträglich".

Die Herren Richardson und Mezouar erörterten, neben der Frage der Sahara, Fragen in Verbindung mit den marokkanischen-amerikanischen bilateralen Beziehungen, die Herausforderungen, die in der Region zu meistern gilt und die Möglichkeiten zwecks der Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit, um diesen Herausforderungen Herr zu werden.

Herr Richardson, auch ein ehemaliger Kandidat für die Nominierung der Demokraten für die US-Präsidentschaft im Jahr 2008 und Energieminister unter dem Präsidenten Bill Clinton (1998-2000) hat dem Königreich Besuch abgestattet.

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