„Als dänische und europäische Bürger und Steuerzahler fordern wir Aufschlüsse über die Position der Regierung bezüglich der Hinterziehung der humanitären Hilfe für die Lager von Tindouf in Algerien an, die der Bericht des Europäischen Amts für Betrugsbekämpfung (OLAF) enthüllt hat“, liest man in einem veröffentlichten Brief auf der Webseite des dänischen Parlaments, den das dänisch-marokkanische Forum dem Chef der Diplomatie des skandinavischen Landes  Kristian Jensen adressiert hat.

In diesem Brief, der auch der Kommission für Auswärtiges des Folketinget (Parlament) adressiert wurde, wirft die NGO die Frage bezüglich der Klagen auf, die Kopenhagen innerhalb der EU gegen die Personen einzuleiten hat, welche in diesen Hinterziehungen impliziert sind und um seitens Algeriens zu verlangen, eine finanzielle Entschädigung für das ausgeplünderte Geld durch dessen in Frage gestellten Verantwortlichen zu entrichten.

„Wir appellieren darüber hinaus die dänische Regierung dazu, die Umsetzung des letzten europäischen Aufrufs im Hinblick auf die Dringlichkeit einer Zählung der Population der Lager als Voraussetzung für die Sendung der humanitären Hilfe zu beschleunigen“, einem Dokument zufolge, das vom Präsidenten des Forums, Herrn Anwar Touimi, unterschrieben wurde.

2015 vom Europäischen Amt gegen Betrugsbekämpfung offenbart, taucht der Diebstahl der humanitären Hilfe für die Lager von Tindouf mit Nachdruck auf, angesichts der vielfältigen Aufrufe der Euroabgeordnete und der NOG’s der Menschenrechte zugunsten einer entschlossenen Aktion, damit diese nicht dezente Ausbeutung aufhört.

Um dies zu bewerkstelligen weist die Zählung der sequestrierten Population im Süden Algeriens einen dringenden Charakter auf, wie es neulich die Chefin der europäischen Diplomatie, Frau Federica Magherini, eingehämmert hat, den Aufrufen des Sicherheitsrates der UNO und den Empfehlungen des HCR und anderer internationaler Organisationen beistimmend.

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