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Die Diktatur der Polisario ähnelt den berühmtesten Diktaturen in der Welt, die George Orwell in ...

28.03.2017-Saâdani Maouelainin: „Niemand installiert eine Diktatur, um eine Revolution zu schützen, soweit die Revolution nicht ursprünglich ausgebrochen ist, um die Diktatur zu installieren“

Die spanische politische Analystin, Clara Riveros, Fachfrau in den Fragen Lateinamerikas, verglich den Leidensweg von Saâdani Maouelain, Mitglied des Königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten (CORCAS), welche in den Lagern von Tindouf gelebt hat und welche der Folterung seiner Familie und deren Bezichtigung des Hochverrats beigewohnt hat sowie welche in die militärischen Lager Cubas deportiert wurde, dem berühmtesten Roman in der Weltliteratur des britischen Schriftstellers George Orwell „1984“ über die regierende Einheitspartei im Namen des „großen tyrannischen Bruders“, welcher seine globale Macht vermittels der Angst, der Unterdrückung, des Hasses, der Inhaftierung, der Folter, der Ermordung und der Geschichteverfälschung im Namen der Revolution und des Vaterlandes ausübt.

Die Korrespondentin der spanischen Zeitung Mundario warf in einem Artikel vom laufenden 21. März 2017 betitelt „Frauen außerhalb der Geographie: die Freiheit, das Gedächtnis und der Kampf“ die Frage auf: „wie könnte man nicht an Orwell und an seinen großartigen Roman „1984“ denken, wenn Saâdani Maouleinain ihre schreckenserregende Geschichte beschildert?“.

Frau Saâdani Maouelainin beschrieb die Lager von Tindouf im Süden Algeriens „als eine Welt, wo der Schmerz den Sieg davon trägt“ und als einen Ort, der einer strengen Kontrolle untersteht, wo „das Leben nicht ohne Unterdrückung wegzudenken ist“.


Der senegalische Präsident Macky Sall und Mitglied des Rates Saâdani in Genf während der 34. Session des Menschenrechtsrates

Frau Saâdani Maouelainin ist bewusst, dass die Revolution der militärischen separatistischen Bewegung täuschend ist, wie dies ihrem Vater zu spät bewusst geworden ist, „sodass Niemand eine Diktatur installiert, um eine Revolution zu schützen, soweit die Revolution nicht zustande gekommen ist, um die Diktatur zu installieren“. Auf diese Weise fasste sie 2003 den Beschluss, in den Schoss des Mutterlandes zurückzukehren, das ihr Vater nach Algerien verließ, von der These der Polisario am Morgen des Ausbruchs des Sahara-Konflikts irregeführt, somit die Wahrheit der Welt aufdeckend und dazu auffordernd, die Verantwortlichen der Front zur Rechenschaft zu ziehen und die Sequestrierten der Lager in Algerien auf freien Fuß zu setzen.

Hierbei sollte darauf verwiesen werden, dass der Artikel von Carla Riveros im Rahmen des Weltfrauentages unter anderen Artikeln über die Erfahrungen der Frauen veröffentlicht wurde, welche außergewöhnliche Werdegänge durchleben und „deren Geschichten verdienen es, erzählt zu werden, um die Herausforderungen hervorzuheben, worauf die Frau im heutigen Tag stößt“.

Die spanische Schriftstellerin widmete in diesem Zusammenhang einen anderen vertieften Artikel über die sequestrierten sahraouischen Frauen in den Lagern von Tindouf, auf die Existenz Hunderter von Ihnen als Entführte hinweisend, am Beispiel von Maâlouma, Daria M’barek und andere, welche der Entführung und der Inhaftierung im Namen der Stammestraditionen in purer Verletzung der individuellen Freiheiten und der Menschenrechte ausgesetzt wurden.

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