„Einige schlechten Zeichens erwägten, dass die Rückkehr Marokkos die afrikanische Union zersprengen lassen wird, anstatt dessen wird sie stärker, sobald das Königreich seinen natürlichen Platz wieder gefunden hat“, sagte er während seiner Teilnahme an den Arbeiten der 2. Auflage der internationalen Konferenz des aufstrebenden Afrikas (CIEA 2017), welche die wirtschaftliche ivorische Metropole bis zum laufenden 30. März 2017 beherbergt.

Die afrikanischen Staaten sind unzähligen Schwierigkeiten ausgesetzt, im vorliegenden Fall der Gefahr des Terrorismus, der illegalen Einwanderung, der Herausforderungen der Entwicklung und des Energiedefizits, erinnerte er daran, darauf verweisend, dass die Miteinbeziehung des Königreichs via seine Expertise und sein Know-how in der Bewirtschaftung dieser Dossiers dem gesamten Afrika nur zugutekommen könnte.

„Wir können Divergenzen haben, aber was uns identischen Problemen stellt und mit einander vereint, ist viel wichtiger. Der Beweis, Marokko ist im Konsens der Staaten zurückgekommen und die afrikanische Union ist stärker denn je geworden“, hat er erläutert, das Engagement des Königreichs unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI in den Vordergrund stellend, für einen emanzipierten, aufstrebenden, entwickelten und wohlhabenden Kontinent hinarbeitend, der Vertrauen zu sich hat.

Herr Condé hat im Anschluss darauf die beträchtliche Unterstützung Marokkos zugunsten der Förderung der Ernährungssicherheit in seinem Land begrüßt, insbesondere mit der Entscheidung des Königreichs, Guinea angepasste Düngemittel zu erschwinglichen Preisen bereitzustellen, um die lokale Landwirtschaft zu entwickeln und die Nahrungsmittelselbstversorgung zu erzielen.

Er hat überdies die Demarche des Königreichs zu einem vereinten Afrika herausgestellt. „Wenn Afrika nur eine einzige Stimme verlautet, wird einem aufmerksames Gehör geschenkt“, erklärte er abschließend.

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