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Die Aufrechterhaltung des Status quo in der Sahara kommt keiner der Parteien zugute (...)

03.12.2018-Die Aufrechterhaltung des Status quo in der Sahara kommt keiner der Parteien zugute, sagte der deutsche Außenminister Heiko Maas am Donnerstag, den 29. November 2018.

In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Außenminister Nasser Bourita am Ende ihrer Gespräche in Berlin betonte der deutsche Diplomat, dass die Grundlagen für eine integrierte regionale Entwicklung gelegt werden müssen und dass alle Gelegenheiten wahrgenommen  werden müssen, um in dieser Hinsicht Erfolg zu erzielen.

Er sagte, alle Parteien seien zu einer konstruktiven Haltung am runden Tisch über die Sahara eingeladen, der am 05. und 06. Dezember 2018 in Genf stattfinden werde. Das Treffen sei "sehr wichtig".

Le maintien du statut quo au Sahara ne bénéficie à aucune des parties (ministre allemand des AE)


Der Chef der deutschen Diplomatie bekräftigte diesbezüglich die Unterstützung seines Landes für den UNO-Prozess und für den persönlichen Gesandten des UNO-Generalsekretärs für die Sahara, Horst Köhler.

Der deutsche Minister stellte fest, dass das Königreich nicht nur im Bereich der Migration ein wichtiger Partner seines Landes ist und dass sich die intensive Zusammenarbeit zwischen Berlin und Rabat auch im Bereich der Solarenergie widerspiegelt, und weist darauf hin, dass die beiden Länder ein erhebliches Potenzial für weiteres Wachstum und weitere Stärkung dieser Zusammenarbeit aufweisen.

Herr Bourita begrüßte seinerseits das Klima, das die fruchtbaren Gespräche mit seinem deutschen Amtskollegen kennzeichnete, und stellte fest, dass sich "die Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern dank der regelmäßigen Kontakte zwischen seiner Majestät dem König Mohammed VI. und Bundeskanzlerin Angela Merkel, aber auch durch verschiedene Beziehungen und Kooperationsmechanismen, einschließlich gemischte und konsularische Kommissionen oder politische Kontakte, positiv entwickeln. "

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