"Wir betrachten den marokkanischen Autonomieplan als ernsthaft, glaubwürdig und realistisch und einen möglichen Ansatz darstellt, zwecks dessen die Bestrebungen der Bevölkerung der Sahara zufrieden zu stellen und um ihre lokalen Angelegenheiten" in Frieden und Würde "zu bereinigen", betonte die amerikanische Delegation bei der UNO in ihrer Erklärung zur Abstimmung über diese Resolution.
Die Vereinigten Staaten bekundeten auch ihre Aufforderung an die von diesem regionalen Konflikt betroffenen Parteien, "ihr Engagement zugunsten einer realistischen, pragmatischen und dauerhaften politischen Lösung auf Kompromisswege aufzuweisen, indem sie die Verhandlungen bar von Vorbedingungen und in gutem Glauben wiederaufnehmen", und hoben hervor, dass "die voretablierten Positionen dem Fortschritt des politischen Prozesses unter der ausschließlichen Schirmherrschaft der Vereinten Nationen nicht in die Quere zu kommen haben.
Die amerikanische Delegation hegte auch die Hoffnung, dass „alle Parteien ihren Verpflichtungen, welche dem Waffenstillstand entspringen, nachgehen, uneingeschränkt mit der MINURSO zusammenarbeiten und keine Maßnahmen treffen werden, die die Situation in Gefahr bringen bzw. dem UNO-Prozess abträglich sein könnten”.
"Wir fordern alle Parteien dazu auf, Zurückhaltung aufzubringen, im Besonderen angesichts der jüngsten Ereignisse in Guerguerat, die eine Bedrohung für Frieden und Stabilität in der Region darstellen, sowie angesichts der allgemeinen Zunahme von Verstößen, die im letzten Bericht des Generalsekretärs ins Rampenlicht gerückt wurden." Die Vereinten Nationen schließen sich der amerikanischen Delegation in direkter Anspielung auf die Provokationen und Verstöße der Front Polisario und ihrer Milizen in der Pufferzone Guerguerat und östlich des Verteidigungssystems in der marokkanischen Sahara an.
Und in diesem Kontext davor zu warnen, dass „einseitige Änderungen des Status quo vor Ort uns nicht dabei behilflich sein werden, eine dauerhafte Lösung auf friedlichem Wege für diesen regionalen Konflikt erzielen zu dürfen“.
In seiner Resolution 2548 beschloss der Sicherheitsrat, das Mandat der MINURSO um einen einjährigen Zeitraum zu verlängern, und bestätigte erneut die Vorrangstellung der marokkanischen Autonomieinitiative zur Lösung des künstlichen Konflikts um die marokkanische Sahara.
In diesem Text hat das Exekutivorgan der Vereinten Nationen zum vierzehnten Mal sukzessiverweise die Vorrangstellung der vom Königreich Marokko am 11. April 2007 unterbreiteten Autonomieinitiative bestätigt und die „ernsthaften und glaubwürdigen Anstrengungen“ seitens Marokkos begrüßt, welche durch die Autonomieinitiative verkörpert sind.
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