„Auf der Suche nach einer Schlichtung dieses regionalen Konflikts muss anerkannt werden, dass das Königreich Marokko im Rahmen seiner Autonomieinitiative ernsthafte Bemühungen geleistet hat, im Besonderen dadurch, dass es institutionelle und wirtschaftliche Reformen zur Förderung der Menschenrechte und zur Ankurbelung der Entwicklung in den südlichen Provinzen bewerkstelligt hat“, stellte Kélétigui Fama Toure, der Botschafter Guineas bei den Vereinten Nationen, den Mitgliedern dieses Ausschusses gegenüber, die Erklärung auf.
„Angesichts der vor Ort bereits greifbaren Ergebnisse vertritt die Republik Guinea die Auffassung, dass die marokkanische Autonomieinitiative eine Kompromisslösung darstelle und in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht und den einschlägigen Resolutionen der Generalversammlung und des Sicherheitsrates stehe“, hob er hervor.
Er ließ bemerken, dass Jahr für Jahr „die Frage der marokkanischen Sahara im Mittelpunkt unserer Debatten im vierten Ausschuss steht. Dies macht zweifelsohne die große Tragweite dieser Frage im Besonderen auf die Stabilität der Region belegbar.“
„In diesem Kontext begrüßt mein Land die Abhaltung von den beiden Rundtischen in Genf, wo die betroffenen Parteien miteinander zusammenkamen. Dieser neue Impuls, den der Generalsekretär dem politischen Prozess eingehaucht hat, ist äußerst heilsam“, stellte Toure die Behauptung auf.
„Die Republik Guinea ist weiterhin felsenfest davon überzeugt, dass die Lösung der Frage der marokkanischen Sahara nicht ohne einen integrativen Dialog und die Achtung der eingegangenen Verpflichtungen durch die Parteien beigelegt werden kann. Sie appelliert an alle Beteiligten am politischen Prozess, sich voll und ganz auf Realismus und Kompromissgeist einzulassen, um ein glückbringendes, realistisches, pragmatisches und dauerhaftes Ergebnis erzielen zu dürfen“, stellte der Botschafter in den Vordergrund.
"Ich kann meine Ausführungen nicht zu Ende bringen, ohne meinen Dank der marokkanischen Regierung für die Einrichtungen auszurichten, die sie meinem Land bei der Einweihung des guineischen Generalkonsulats in Dakhla freundlicherweise eingeräumt hat, was die ausgezeichneten Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten widerspiegelt", erklärte er zum Schluss.
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