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Die Macht Algiers geriet nach der Anerkennung der Souveränität Marokkos über die Sahara (...)

11.02.2021-Rabat-Die Anerkennung der vollen und der gesamten marokkanischen Souveränität über die Sahara durch die USA hat in der gegenwärtigen Macht in Algier eine „echte kollektive Hysterie“ zustande gebracht, schreibt der Redakteur des monatlichen BAB in seiner Ausgabe Nr. 31 betitelt „ein internationales Gespött“.

Für einen Staat, der sich in dieser Frage stets als neutral ausgegeben hat-das heißt, er hat erklärt, kein eigenes direktes Interesse zu hegen-und nur eine prinzipielle Position zur Selbstbestimmung der Völker verfechtet, hat die erkrankte  Reaktion (der algerischen Macht) tatsächlich im Besonderen  diejenigen in Verwirrung gebracht, die an diese Betrügerei glaubten, bestätigt das Editorial von BAB unter der Unterschrift von Khalil Hachimi Idrissi, dem Generaldirektor der marokkanischen Presseagentur (MAP).

Die alten Generäle von Algier, die vor dem Fall der Berliner Mauer an der ostdeutschen Propagandaschule indoktriniert worden waren, starteten eine Kampagne eklatanter Lügen gegen Marokko in fast allen Medien des Landes: „bar deontologischer Zurückhaltung bzw. ethischen Zweifels in einem erbärmlichen Chor, worin ihre Ehre und ihre berufliche Würde weitgehend unterminiert wurden“, ließ das BAB-Magazin bemerken.

Sie wollen den souveränen Entscheid der Vereinigten Staaten von Amerika im Hinblick auf die marokkanische Souveränität in der Sahara durch kindliche Äußerungen und durch kindliche Scherze aufheben, als würde ein Staat wie die USA von den Aufstoßen kakochymischer Generäle eines Staates beeinflusst, welche ihr gegenüber Konkurs ausgetragen haben, nimmt der Kolumnist es als Wunder.

"Was wiegt Algier heute im Konzert der Nationen, damit es durch Propaganda daran denkt, einen souveränen Entscheid Washingtons zu beeinflussen?" warf  Hachimi Idrissi die Frage auf, feststellend, dass die algerische Macht "deren Wache in den 1970er Jahren eingestellt wurde, sich den aktuellen Herausforderungen und Problemen natürlich nicht stellen kann".

Es ist das Kräfteverhältnis, die geopolitischen Überlegungen, die strategischen Geschäfte und die nationalen Interessen, die überwiegen, nicht die Rollen mit Holzschwertern, die von mickrigen Untervermietungswaffen hochgeschwungen werden. Dies ist der Leitartikel der monatlichen MAP, schätzend, dass „andere gewichtige Staaten in die Fußstapfen des amerikanischen Entscheids treten werden und die preußische Fantasie von Houari Boumediène, im Maghreb einen maßgeschneiderten sechsten Staat zu gründen, wird von der internationalen Gemeinschaft unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen definitiv  begraben.“

Allein durch die Machtübernahme von „alten illegitimen Generälen und  Räubern der Unabhängigkeit des Landes und seiner Ressourcen, die von der Bevölkerung massiv abgelehnt werden, verschafft sich Algerien nicht mehr eine Stimme, welche eine Glaubwürdigkeit aufweist“, schob der Redakteur von BAB nach.

„Die einzige Selbstbestimmung, die sich heute auszahlt, ist die des algerischen Volkes, das auf die Rückkehr zu einem Zivilstaat, auf die Errichtung einer echten Demokratie, auf eine bessere Bewirtschaftung seines Reichtums gegen Raubtiere und auf eine freie transparente und wettbewerbsfähige Wirtschaft sowie auf eine echte regionale Integrationspolitik wartet, die endlich den Weg für Perspektiven des kollektiven Wohlstands und der Freisetzung der kreativen Energien junger Menschen ebnet“, unterstreicht er.

Stattdessen macht der Rollstuhlwalzer mit falschen Präsidenten an der Spitze einer Dämmerungsmacht dieses sprichwörtlich stolze Land weiterhin zu einem internationalen Gespött. Der derzeitige kopflose Ansturm dieses Regimes, welches in „Knaster“ endet, die glauben, in einem Scheinkrieg-zumindest durch zwischengeschaltete Söldner der Front Polisario-eine Flucht vor seinem versiegelten Schicksal zu finden, ist der definitive Verlust, schließt der Kolumnist damit ab.

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