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Herr Bourita unterhält sich mit dessen Amtskollegen aus Äquatorialguinea

Rabat-Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland ansässigen Marokkaner, Nasser Bourita, traf sich am Montag per Videokonferenz mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten und für Zusammenarbeit der Republik Äquatorialguinea, Simeón Oyono Esono Angue, im Rahmen der ausgezeichneten bilateralen Beziehungen der Freundschaft und der  Zusammenarbeit.


Die beiden Minister bejubelten bei dieser Gelegenheit die ausgezeichneten  tiefen Bindungen der Freundschaft und der Solidarität zwischen den beiden Staaten  unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI. und seines Bruders seiner Exzellenz des Präsidenten Teodoro Obiang Nguema Mbasogo, einer Erklärung des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland ansässigen Marokkaner zufolge.

Sie betonten überdies die perfekte Übereinstimmung der Ansichtspunkte der beiden Staaten zu den verschiedenen regionalen und internationalen Fragen gemeinsamen Interesses und bekundeten den gemeinsamen Willen der beiden Staatsoberhäupter, die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden brüderlichen Staaten zu einem Modell der interafrikanischen Zusammenarbeit zu machen, beruhend auf den Werten der Solidarität, des Austauschs und des Teilens, spezifiziert dieselbe Quelle.

Bezugnehmend auf die Sahara-Frage pries Herr Bourita die unerschütterliche Unterstützung Äquatorialguineas zugunsten der Marokkanität der Sahara und dessen lobenswertes Engagement zugunsten der Unterstützung der Anstrengungen um eine dauerhafte Lösung dieses Konflikts im Rahmen der Souveränität des Königreichs, unter der ausschließlichen Schirmherrschaft der Vereinten Nationen, und wie dies auch durch den Entscheid 693 bestätigt wird, der vom Gipfel der Afrikanischen Union (AU) in Nouakchott in 2018 verabschiedet wurde.

Herr Bourita begrüßte darüber hinaus die Verpflichtung Äquatorialguineas, das Vorgehen Marokkos innerhalb der AU zu unterstützen sowie dessen  konzertierte und gegenseitige Unterstützung marokkanischer und äquatorialguineischer Kandidaturen auf regionaler und internationaler Ebene.

In diesem Kontext möchte er seinem Amtskollegen aus Äquatorialguinea gegenüber seinen herzlichen Dank für die bedingungslose Unterstützung der verschiedenen marokkanischen Kandidaturen durch Äquatorialguinea zur Sprache bringen, im Besonderen für das Amt eines nichtständigen Mitglieds des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (2028-2029), beim Menschenrechtsrat (2023-2025), als Mitglied des Exekutivrates der Welttourismusorganisation (2022-2025) und als Präsident der internationalen Kommission für den öffentlichen Dienst (2023-2026).

M. Bourita s’entretient avec son homologue équatoguinéen


Herr Simeón Oyono Esono Angue lobte die tiefe Solidarität zwischen den beiden brüderlichen Staaten und brachte seinerseits die Unterstützung seines Landes für die Kandidatur Marokkos für das Amt des Kommissionskommissars innerhalb der AU in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Technologie und Innovation zum Ausdruck.

Darüber hinaus hegten die beiden Minister das Interesse der beiden Staatsoberhäupter an der Entwicklung der Beziehungen zu Wirtschaftspartnerschaften zwischen den beiden brüderlichen Staaten im Rahmen einer neuen Partnerschaftsstrategie.

In diesem Sinne verwies Herr Bourita auf die Bereitschaft des Königreichs, Äquatorialguinea gegenüber bei der Umsetzung seiner Industrialisierungsstrategie für den Jahrgang 2025 und der Projekte und Programme des Entwicklungsplans „Horizont 2035“ Beistand zu leisten.

Die beiden Parteien einigten sich auch auf die bevorstehende Abhaltung eines Wirtschaftsforums und auf die Verstärkung der marokkanischen Investitionen in Sektoren, worauf Äquatorialguinea schielt, der Erklärung nach.

In diesem Kontext unterstrichen sie die Notwendigkeit der Einrichtung eines Wirtschaftsrates für Marokko-Äquatorialguinea, um den Handel zwischen den beiden Staaten anzukurbeln und die vielverheißenden wirtschaftlichen Aussichten wahrzunehmen, die mit der konsularischen Präsenz Äquatorialguineas in Dakhla und dem Kompetenzzentrum für regionale Wirtschaftsintegration in Verbindung stehen.

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