Und nach einem Exposé, wo Herr Khalihenna Ould Errachid die rezenten Entwicklungen des Dossiers der Sahara beschildert hat, beantwortete er die Fragen der Delegation der Journalisten, die sich auf die differenten mit dem Konflikt der Sahara in Verbindung stehenden Aspekte bezogen, im Besonderen was die definitive Schlichtung des Konflikts, die Rolle Algeriens im Prozess der Verhandlungen, die Menschenrechte in der Region der Sahara und die Bedrohungen des Terrorismus sowie die Unsicherheit im Sahel anbelangt.

Herr Khalihenna Ould Errachid bestand in seinen Antworten auf die Fragen der Journalisten auf die Unanwendbarkeit jeglicher anderen Lösung als der Autonomie, die eine mittelmäßige realistische und seriöse Lösung konstituiert, die seitens der internationalen unterstützt wurde, in diesem Kontext auf die Notwendigkeit eines internationalen Willens hinweisend, in dem Druck gegenüber Algerien ausgeübt wird, das sämtliche Bemühungen behindert, um zu einer definitiven Lösung zu gelangen, die gesamte Region den Gefahren des Extremismus und des Terrorismus ausliefernd, wo jegliche Sorte des schwarzen Handels mit Waffen, Menschen und Drogen grassiert.

Ein kollektives Foto nach den Gesprächen 

Herr Khalihenna Ould Errachid lenkte überdies die Aufmerksamkeit der Journalisten Lateinamerikas auf die menschliche Tragödie der Sequestrierten in den Lagern von Tindouf  im algerischen Hoheitsgebiet und auf die unmenschlichen Lebensbedingungen, denen sie seit 4 Jahrzehnten unterstehen und wo ihre grundlegenden Rechte verschmäht werden, in der Gleichgültigkeit der internationalen Gemeinschaft, trotz der unaufhörlichen Aufrufe der Berichte und der Resolutionen der UNO zur Zählung der Population der Lager von Tindouf.

Den Gesprächen wohnten seitens des CORCAS Dr. Maouelainin Ben Khalihenna Maouelanin, der Generalsekretär des Rates, und Herr Kheddad El Moussaoui, der 1. Vizepräsident des Rates, bei.

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