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Ein Euroabgeordneter qualifiziert als „skandalös“ die Hinterziehung der humanitären Hilfe in den ...

Der sozialistische Euroabgeordnete, Hugues Bayet, hat als „skandalös“  die Hinterziehung der humanitären Hilfe qualifiziert, welche die Europäische Union der sequestrierten Population in den Lagern von Tindouf im algerischen Südwesten gewährt.

„Die Hinterziehung der humanitären Hilfe ist, in allen Umständen, skandalös“, hat der Euroabgeordnete der MAP erklärt, welcher hinzufügt, „mit Erstaunen“ die Hinterziehung in Erfahrung gebracht zu haben, welche der Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) enthüllt hat.

Für Herrn Hugues Bayet stellen sich vielfältige Fragen in diesem Dossier: „warum blieb der Bericht in den Schranken des OLAF? Wurden Maßnahmen seit 2007 getroffen worden, um dieser Hinterziehung ein Ende zu bereiten und die Urheber der Gerechtigkeit zu überführen? Was sind die Absichten der Kommission auf dieser Basis, um kurzfristig die Realität der Tatbestände zu offenbaren und was ist die Nachverfolgung, die europäischerseits geleistet wurde?".

Es geht in der Tat in erster Linie um ein Problem, das „die Transparenz der Kontrollemittel der Union“ in Bezug auf diesen Hilfetypus betrifft, dem belgischen Euroabgeordneten zufolge, der „äußerst aufmerksam“ auf die Arbeiten bleiben wird, welche sich innerhalb der Kommission der Budgetkontrolle im Europäischen Parlament diesbezüglich abspielen.

„Ich hege auch die Hoffnung, dass diese Offenbarungen die EU in die Lage versetzen werden, alle nützlichen Initiativen in Gange zu bringen, um die Schlichtung des anhaltenden Konflikts der Sahara zu begünstigen“, hat er gesagt.

Ein Bericht des Europäischen Amts für Betrugsbekämpfung (OLAF), der 2007 ausgefertigt wurde und dessen Inhalt infolge einer Intervention des Europäischen Bürgerbeauftragten enthüllt wurde, enthält gravierende Bezichtigungen gegenüber den Dirigenten der Polisario und den algerischen Behörden und zitiert die Namen der verdächtigten Personen, welche die Organisatoren dieser Hinterziehung sind, welche im algerischen Hafen Oran beginnt, wo die Wahl dazwischen operiert wird, „was ankommen und was hinterzogen werden sollte".

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