„Endlich erkennt die EU an, dass die humanitäre Hilfe für die Flüchtlinge der Lager von Tindouf in Algerien seit Jahren hinterzogen wird“, schreibt Frau Porter Cameron in einem Kommuniqué in Washington, wo sie auf den Bericht des Europäischen Amts für Betrugsbekämpfung (OLAF) referiert, welcher 2007 ausgearbeitet wurde.

Dieser Bericht, dessen Inhalt vor kurzem infolge einer Intervention des Europäischen Bürgerbeauftragten enthüllt wurde, bürdet klar diese Hinterziehung „der Überschätzung seitens Algeriens und der Polisario der Population der Lager auf“, hat die amerikanische NGO darauf bestanden.

„Ein Grund für die Ermöglichung dieser Hinterziehung ist die Überschätzung der Anzahl der Flüchtlinge und konsequenterweise der vorgesehenen Hilfe“, hat sie bedauert, die dringende Notwendigkeit „einer Zählung“ in den Lagern betonend.

Und Frau Porter Cameron unterstreicht, dass die EU, via die Stimme der Vizepräsidentin der Europäischen Kommission beauftragt mit dem Budget und den Humanressourcen, Kristalina Georgieva, am vergangenen Donnerstag anerkannt hat, dass Brüssel „nicht als notwendig betrachtet hat, die Hilfe einzustellen, auch nach der Veröffentlichung des Berichts 2007 und weiterhin jährlich 10 Millionen Euro eingeräumt hat".

Der Bericht des OLAF, eines Organismus der Europäischen Kommission, offenbarte eine Serie von Betrugspraktiken und von vielfältigen Unregelmäßigkeiten in der Umverteilung der humanitären Hilfe seit Jahren.

Er zitiert Personen, welche dessen bezichtigt sind, Organisatoren der Hinterziehung der Humanitären Hilfe zu sein, welche im algerischen Hafen Oran beginnt, wo die Wahl dazwischen operiert wird, „was ankommen und was hinterzogen werden sollte".

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