Herr Ould Souilem, der kürzlich in das Mutterland zurückgekehrt ist, hat in einer Erklärung am Dienstag der MAP die Tendenz Algeriens und der Separatisten angezeigt, absichtlich die Zahl der sequestrierten Bevölkerung in den Lagern von Tindouf aufzubauschen, daran erinnernd, dass Polisario die Zahl von 160.00 vorbringt, während die exakte Zahl nicht mal 50.000 übersteigt.
Die Separatisten bringen diese Ziffer vor, um sich dem Handel der humanitären Hilfe hinzugeben, die den Sequestrierten von Tindouf zugedacht ist, hat er bemerken lassen.
Herr Ould Souilem hat kräftig die Haltung Algeriens angezeigt, das über die reelle Zahl der Sequestrierten verfügt, die Frage bezüglich der reellen Motivation dieses Landes aufwerfend, das behauptet, nicht von dieser Frage interessiert zu sein, und das dennoch sich verweigert, die reelle Anzahl zu entlarven und obendrein den internationalen Organisationen verbietet, direkte Kontakte mit dieser Bevölkerung zu haben.
„Wenn das Hochkommissariat der vereinten Nationen für Flüchtlinge Hilfe für 160.000 Personen gewährt, hat man das Recht, die Frage aufzuwerfen bezüglich des Bestimmungsortes des Restes für die übrigen 50.000 Personen“, hat er die Frage gestellt, diese Institution dazu aufrufend, Licht auf diese Frage zu werfen, damit die humanitären Organisationen Aufschluss über die tragische Situation der sequestrierten Bevölkerung in Tindouf bekommen können.
Herr Ould Souilem hat auch das Hochkommissariat der vereinten Nationen für die Flüchtlinge und die anderen humanitären Organisationen dazu aufgerufen, Druck auf Algerien und Polisario auszuüben, um die Zählung der Bevölkerung in den Lagern von Tindouf zu ermöglichen, die von der humanitären Hilfe lebt, während sie darauf verzichten kann.
Diese unmenschliche Situation erstreckt sich auf alle Aspekte des Lebens in den Lagern, nämlich auf die Bildung, auf die Gesundheit und auf das Wohnwesen, hat er hinzugefügt.
Quelle: MAP
- Neuigkeit über die Frage der Westsahara / CORCAS -