"Im Moment denken wir an Hooliganismus. Aber wir wollen nicht ausschließen, dass es andere zu erforschende Wege gibt", sagte Naciri, auf einer Pressekonferenz im Anschluss an einem  Treffen in Rabat des Regierungsrates.

Das Innenministerium hatte zuvor versichert, dass die Situation in der Stadt Dakhla ruhig ist und dass die Bevölkerung in Frieden und in Ruhe nach den Vorfällen in der Stadt am Sonntag lebt, nach einem Fußballspiel zwischen den Mannschaften Mouloudia Dakhla und Al Shabab-Mohammadia.

"Es ist klar, dass was passiert ist, nicht spontan ist. Es ist klar, dass es verborgene Teile gibt, die aktiviert werden sollen", sagte Naciri und fügte hinzu, dass die Regierung diese verborgenen Teile  bestätigen wird, erst wenn die notwendigen Elemente gefunden werden, die bei diesen Vorfällen relevant sind“.

Der Minister betonte auch, dass diese Vorfälle Gegenstand von Untersuchungen sind, die unter der Leitung der Generalstaatsanwaltschaft des Berufungsgerichts Laâyoune durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass das Königreich "alle Personen, deren begründete Beteiligung in diesen schmerzhaften Vorfällen feststeht, entlarvt werden."

Diese Vorfälle haben Verlust des Lebens verursacht, insgesamt sieben Personen, darunter zwei Mitglieder der Strafverfolgungsbehörden, ganz von Sachbeschädigungen zu schweigen, einschließlich von Einzelpersonen befeuerte acht Wagen, einigen Banken und lokalen Geschäften.

Die Sicherheitsdienste haben acht Personen wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an diesen Vorfällen festgenommen. Die Forschung ist weiterhin aktiv seitens der Kriminalpolizei zur Verhaftung anderer Personen, die in diesen Vorfällen involviert sind, um sie vor Gericht zu ziehen.

Die Vorfälle des  "Hooliganismus" in Dakhla

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