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Der spanische Journalist Manuel Vidal präsentiert in Las Palmas "Chroniken: die Sahara von den (...)

10.06.2019-Der spanische Journalist Manuel Vidal, nationaler Journalistenpreis, präsentierte am Donnerstagabend, den 05. Juni 2019 in Las Palmas auf Gran Canaria sein Buch "Cronicas: el Sahara desde Canarias" (Chroniken: die Sahara von den Kanaren ausgesehen).

In diesem Werk (123 Seiten, durchschnittliches Format, erschienen bei dem Verlagshaus Alhulia) beleuchtet der Autor die verschiedenen Aspekte des täglichen Lebens in den südlichen Provinzen des Königreichs, ihre Geschichte und die sozioökonomische und kulturelle Entwicklung, die sie seit ihrer Rückkehr in den Schoss des Königreichs Marokko durchlaufen.

Diese Publikation wurde von der angesehenen "Königlichen Gesellschaft der Freunde des Landes Gran Canaria" (RSAPGC) im Beisein von kanarischen Forschern, Wissenschaftlern, Politikern sowie dem Generalkonsul des Königreichs von Marokko in Las Palmas, Ahmed Moussa, vorgestellt.

Der frühere Senator und spanische Abgeordnete Javier Sanchez-Simon sprach bei dieser Gelegenheit über die Bemühungen des Autors, eines Kenners der Realität der marokkanischen Sahara, insbesondere dank seiner zahlreichen Reisen und Aufenthalte in der Region sowie dank seines persönlichen Engagements als erfahrener Journalist, ist er dazu bestrebt, den spanischen Leser im Allgemeinen und den kanarischen Leser im Besonderen über die Sahara- Frage aufzuklären, welche in den Schriften in Vergessenheit zu geraten droht.

In seinen Augen bietet dieses Buch, das mehr als eine Lektüre verdient, eine bereichernde Erfahrung für den Leser auf der Suche nach neuen Horizonten angesichts der Vielfalt der Themen an, die in einem für Alle zugänglichen leichten Stil angesprochen werden.

Er bezeichnete diese Veröffentlichung als "unverzichtbar" für den kanarischen Leser, der seinen nächsten Nachbarn aufgrund der intensiven Freundschaft und der Zusammenarbeit zwischen Marokko und Spanien besser kennenlernen möchte.

In seinem Buch fasst Manuel Vidal, ebenfalls Forscher an der Universität von Las Palmas auf Gran Canaria, 12 Berichte zusammen, die in der kanarischen Presse über die Sahara heute veröffentlicht wurden, weit entfernt von jeglichem Hinweis auf den künstlichen Konflikt um die südlichen Provinzen.

Diese Berichte, angepasst an die Chronik, beziehen sich auf das soziale Leben und auf die Geschichte der marokkanischen Sahara durch reale Charaktere, durch die Beziehungen zwischen der Bevölkerung der südlichen Provinzen und den Kanaren sowie durch die Ereignisse, die die Geschichte der Nachbarschaft zwischen Marokko, insbesondere der Sahara und den Kanarischen Inseln, prägen.

Mit Ausnahme von rein wissenschaftlichen Büchern und Reiseberichten konzentrierte sich die überwiegende Mehrheit der in den letzten 40 Jahren veröffentlichten Bücher auf die marokkanische Sahara und auf verschiedene Aspekte des künstlichen Konflikts um die südlichen Provinzen, erklärte der Autor.

Alle diese Veröffentlichungen hätten sich unter anderem nicht mit der Bevölkerung der südlichen Provinzen, ihrem täglichen Leben und ihrer engen Nachbarschaft zu den Kanarischen Inseln befasst.

In seinen Chroniken verleiht Manuel Vidal als Ergebnis einer Reihe von Reisen ins Königreich einem Dutzend Protagonisten die Stimme, um über ihr Leben und ihre Geschichte zu sprechen, die eng mit den Beziehungen zwischen den Kanarischen Inseln und der marokkanischen Sahara verbunden sind.

Das Buch ist Teil einer Reihe von Veröffentlichungen mit dem Titel "Essays der Sahara", die unter der Leitung des spanischen Schriftstellers und Rechtsanwalts José Maria Lizundia entstanden sind und auch mehrere Bücher über die marokkanische Sahara verfasst haben, darunter "Durch die Wüste der Sahara mit einem kolumbianischen Politikwissenschaftler und ehemaligem marokkanischem Diplomat sowie "Die Sahara als Metaerzählung" und "Die Sahara als Paradigmenwechsel".

Diese Reihe besteht aus sechs Veröffentlichungen der Spanier Manuel Vidal und Youssef Nava, der Marokkaner Jamal Eddine Mechbal und Abdelkader Chaoui sowie der Kolumbianer Clara Riveros und Gabriel Restrepo.

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